Auszug aus "Salzburger Volkskultur", April 96. Herausgeber: Salzburger Landesverband der Salzburger Volkskultur, Salzburger Landesregierung.

Natur für die Seele

Fürst Ernst von Schwarzenberg und der Landschaftsgarten

Thomas Hochradner, Salzburg

Die Kanzel im Park von Aigen (Erinnerungen an den fürstl. v. Schwarzenbergischen Park zu Aigen bey Salzburg.

Salzbug: Oberer Nr. 532 o. J.).

Der herrliche Park1, das irdische Paradies2, Salzburgs Eden3: mit emphatischen Worten werden die bei Schloß Aigen gelesenen Parkanlagen im beginnenden 19. Jahrhundert in vielen Schriften beschrieben. Verhalten nur läßt sich die damalige Begeisterung heute nachvollziehen. Besucher, gar Touristen nehmen selten ihren Weg dorthin: Der Aigner Park steht im Schatten der "historischen" Gärten Satzburgs, des Mirabellgartens und der Anlagen rund um Schloß Hellbrunn.4 Es gehört zu den Eigenwilligkeiten unseres Kulturbewußtseins, daß barocke Gärten zu den vielbesuchten Zielen zählen, während die später entstandenen sogenannten "Landschaftsgärten" als historische Zeugnisse vernachlässigt werden.5

Gedanken zu einer neuartigen, landschaftsbezogenen Konzeption der Park- und Gartenanlagen erscheinen erstmals um 1700 in England als innovativer Aspekt theoretischer Abhandlungen über die "Gartenkunst" Symmetrie, wie sie entlang der Achse zum Schloß in zueinander kongruenten oder anders in sich abgestimmten Rabatten, aber auch im Baumschnitt zum Ausdruck kam, sollte zurücktreten zugunsten des "Naturschönen", etwa dem Wechselspiel von Licht und Schatten oder dem Blick für überraschende Details im Garten. War die zentrale Perspektive zuvor stets zum Schloß gerichtet, setzte nun die Öffnung des Gartens in die Umgebung einen neuen, durchaus programmatischen Akzent. Die "Eroberung der Natur", erzielt durch Verzicht auf Umgrenzungen des Geländes, wirkte dem Ansitz als Sinnbild der reinen Repräsentanz entgegen, spielt aber zugleich mit der gewerteten Sphäre seiner Bedeutung. Die ersten Realisierungen dieses "Programms" boten zudem Platz für Empfindungen, Stimmungen und werden deshalb auch "sentimentale" Gärten genannt. Nachbildungen antiker Tempel oder bloße Säulen, Ruinen, Grabmäler, Grotten, Einsiedeleien, Strohhütten, Schweizerhäuser, chinesische Pavillons u. a. in. gaben als "Staffagen" die Szenerie des Emotionellen ab.

Unter dem Einfluß der Schriften Jean-Jacques Rousseaus wandelte sich das Ideal des Gartens erneut; "wild" und "ungezähmt" sollte sich Natur darin präsentieren. Wege durch Vegetation beziehungsweise Gelände wurden mit einem möglichst geringen Aufwand manueller Eingriffe geführt und die "Staffagen" des sentimentalen Gartens oft abgebrochen. An die Peripherie legte man funktionelle Zubauten, wie Orangerien, Fasanerien, Tiergärten. Auch die Parkanlagen von Schloß Aigen erfuhren 1804 durch den neuen Schloßherrn, Fürst Ernst von Schwarzenberg, eine gravierende Umgestaltung, die sich freilich den lokalen Gegebenheiten anpaßte und ohne Erweiterungen sowie größere Bauvorhaben stattfand.

Fürst Ernst, mit vollem Namen Ernst Joseph Johann Nepomuk, wurde am 29. Mai 1773 in Wien geboren und von der reich begüterten Adelsfamilie für den geistlichen Stand bestimmt.6 Während sein älterer Bruder Karl die militärische Laufbahn einschlug und sich schließlich 1813 in der Völkerschlacht bei Leipzig im Kampf gegen die napoleonischen Truppen als siegreicher Feldherr einen Namen machen konnte, sammelte Ernst nach dem obligaten Studium der Theologie an der Universität Wien eine Reihe von geistlichen Würden: Von 1782 an, also bereits mit neun Jahren, besaß er ein Kanonikat in Köln, ab 1792 zusätzlich in Lüttich, und nach Aufhebung der dortigen Domstifte wurde er Domherr in Salzburg (seit 1795) und Passau (seit 1796), allesamt Stellungen, die mit entsprechender Dotation versehen waren.

Als Fürst Schwarzenberg das Schloß und den sich daran anschließenden Park in Aigen bei Salzburg erwarb, übernahm er zugleich ein inkorporiertes Wirtschaftsunternehmen, das seit langer Zeit bekannte Aigner "Kurbad". Aus dem Jahre 1524 liegt ein Gutachten des erzherzöglichen Leibarztes Johann Paul Zangmeister vor, worin dieser die Vorzüge des bei Aigen sprudelnden Quells schildert und das Wasser für eine Kur nachdrücklich empfiehlt. Danach fehlen für eine lange Zeit jegliche Dokumente zum Kurbetrieb, doch im Unterricht über das Gesundbad in Aigen im Erzstifte Salzburg wird Zangmeisters Urteil 1778 vollauf bestätigt. Demnach war das dortige Wasser gegen eine Reihe von Gebrechen zu gebrauchen: so gegen Schwindel, Kopfschmerz, Ohrensausen, Reißen, Zittern, Gliederunempfindlichkeit und Verstopfungen. Das Wasser wurde in Kupferkesseln erhitzt, danach in Wannen gegossen, in die sich der Patient begab. Dem heißen Bad folgte ein kühles. Für eine volle Badekur, die noch mit einer Trinkkur kombiniert werden konnte, waren 21 Tage vorgesehen; dafür gab es eine präzise Badeordnung.

Dem Unterricht zufolge versuchte man um 1778, das offensichtlich fast zum Erliegen gekommene Kurwesen wieder anzukurbeln. Die Badegäste konnten im Schloß, billiger im nahen Stöckl wohnen, wurden ärztlich betreut und hatten Gelegenheit, in den Parkanlagen rund um das Schloß Spaziergänge zu unternehmen. Doch alle Bemühungen um vermehrten Zuspruch scheinen vergeblich gewesen zu sein, vorübergehend wurde der Betrieb sogar eingestellt. In Aigen ist ein wenig besuchtes Mineral-Bad, obwohl es nicht leicht einen angenehmeren und wohfeileren Aufenthaltsort für Badgäste gibt, heißt es 1830.7 Die hier angesprochene Faszination der Örtlichkeit ging vornehmlich von ihrem attraktiven Schloßpark aus.

Als der aufgeschlossene Fürst Schwarzenberg die Anlagen im Sinne des damals modernen Landschaftsgartens neu gestalten ließ und das "Kurbad" wieder öffnete8, verfielen oder verschwanden u. a. ein Turm, Ruinen, ein "Fischerhäuschen", eine Einsiedelei und ein "Caroussel", mithin alle nach Art des sentimentalen Gartens errichteten Staffagebauten, die unter den Vorbesitzern Franz Joseph Waldtherr, Basil Amann und Hieronymus Graf Lodron in innigster Verbindung der Kunst mit der Natur9 entstanden waren. In Zusammenarbeit mit dem bildenden Künstler Ferdinand Runk und dem Architekt Sebastian Rosenegger verwirklichte Fürst Schwarzenberg ein Konzept, welches die Anlagen auf die natürliche Szenerie des Felberbaches, der dort in einer kleinen Schlucht zu Tal strebt, sowie die sich an etlichen Stellen ergebende weite Aussicht konzentrierte. Mit phantasievollen Namen bedachte man einzelne "Prospekte" und sprach zum Beispiel von der "Unteren" und "Oberen Grotte", dem "Felsenplatz", der "Wilden" und "Schleusenbrücke", der "Jägerhöhe" und der "Kanzel". Andere Plätze waren nach ihrem Ausblick etwa auf den Watzmann ("Watzmannplatz") oder auf Salzburger Schlösser ("Vier-Schlösser-Platz") benannt. Der am Rande gelegene Golser Hügel (im 18. Jahrhundert unter dem Namen "Freundschaftshügel" Treffpunkt der Salzburger Illuminaten, einer den Freimaurern ähnlich geheimen Verbindung) rundete das "composé naturel" ab.10

Der weite Rundblick aus dem Aigner Park wird heute nicht nur durch die Bautätigkeit des 20. Jahrhunderts, sondern zuweilen auch durch zu hohen Baumwuchs getrübt. Die konzeptionell bedeutsam Achse zu Schloß Hellbrunn ist verwischt, selbst der Blick von der Höhe des Parks auf Schloß Aigen durch eine hohe Hecke versperrt. Von jener Faszination, welche die Anlagen auf die Zeitgenossen Fürst Schwarzenbergs ausübten, bleibt im heutigen Landschaftsschutzgebiet und Freizeitpark nur blasse Reminiszenz. Deutlich wird ihre einstige Ausstrahlung in den Worten Friedrich Graf Spaurs, der während eines Besuchs das in mir lange schon ruhende Ideal von einem schönen Garten /überdachte und den steifen Prunk der alten Gartenkunst /tadelte, die nur zur Schau baute, und selten zu wahrem Genuße einlud. In Aigen aber ahnet (man) kaum die verschönernde Hand des Kunstgärtners.11 Zu den zahlreichen Bewunderern zählte 1814 Kronprinz Ludwig in Bayern, der später als bayerischer König Ludwig I. nach Aigen wiederkehrte. Sein mit "Widmung" überschriebenes Gedicht "Einzig bist du holdes Aigen" bezeugt jene hohe ästhetische Beseelung, die damals beim Betreten der Anlage empfunden wurde.

Einzig bist du holdes Aigen,
Nirgends hast du Deinesgleichen
In der unermeß´nen Welt.
Fernhin zog ich über Meere,
Sah das Herrliche und Hehre,
Was man für das Schönste hält.

Aber alles muß dir weichen
Nirgends wollte sich mir zeigen
Solch' ein wonnender Verein,
Solches Liebliche und Große,
Blüthe, wie Cytherens Rose,
Heitres Grünen in dem Hain.

Von den Menschen abgeschieden
Wird der Seele wieder Frieden.
Find´t in Aigen wieder Ruh´;
Und auch ich hab' sie gefunden,
Vom Geräusch der Welt entwunden
Kömmt hier Ruh´ von allem zu.

Sanft vor meiner Seele breiten
Mir sich die gewes´nen Zeiten,
Lebe der Vergangenheit.
Alles kehret mir zurücke,
Fühle das genoss´ne Glücke
Hier in stiller Einsamkeit.

Für das, was ich hier empfunden,
Für die schön verlebten Stunden,
Wo ich im Gefühl versank,
Für das, was Du mir gegeben,
Für das seelenvolle Leben,
Fürst! empfange meinen Dank!

Aigen entwickelte sich zu einem bevorzugten Ort künstlerischer Betätigung. Die Parkanlagen wurden auf zahlreichen Zeichnungen, Stichen und Gemälden abgebildet - mehrmals auch vom Fürsten12 selbst -, im Schloß wurde des öfteren musiziert. Ernst von Schwarzenberg zählte zum engeren Kreis um Johann Michael Haydn, dem seit 1763 in Salzburg wirkenden jüngeren Bruder Joseph Haydns. Haydn weilte gerne in Aigen zu Besuch und nahm an den häufig veranstalteten Hauskonzerten teil, bei welcher Gelegenheit der Fürst nicht selten als Sänger dilettierte.

Benedikt Pillwein berichtet: Bei dem vortrefflichen Klavier wird der Tonkunst von dem Fürsten und den Salzburger Sängern manche Stunde geweiht. Wer von diesen Michael Haydn´s und Hacker´s13 vierstimmige Lieder vortragen hörte, hat gewiß das Vollkommenste in dieser Art des Gesanges gehört. Oft schenket der zuvorkommende gütige Fürst den Fremden den Genuß jener Gesänge; und keiner entfernte sich ohne innigst gefühltem Dank.14

1804, also unmittelbar nach der Übernahme des Ansitzes durch Fürst Schwarzenberg, vertonte Michael Haydn Graf Spaurs Verse "An den Hain in Aigen"15, eines der zahlreichen der Ausstrahlung und Schönheit Aigens gewidmeten Gedichte; später machte er seinem oftmaligen Gastgeber die Partitur seiner "Theresienmesse" samt Graduale, Offertorium und Te Deum zum Geschenk.16 Fürst Schwarzenberg, der auch selbst mit Kompositionen hervortrat17, sorgte sich gleichermaßen um die allgemeine musikalische Ausbildung.

So verfaßte er einen "Entwurf zur Errichtung einer Musikakademie von Dilettanten in Salzburg", die aber nicht realisiert werden konnte18, und finanzierte den Gesangsunterricht der jungen Salzburger Sängerin Elisabeth Neukomm bei Hofsänger Giuseppe Tomaselli. Die salzburgische "Nachtigall" stand am Beginn einer vielversprechenden internationalen Karriere, als sie während einer Tournee in Venedig unerwartet einem "Nervenfieber" erlag.19

Neue Aufgaben verhinderten, daß Fürst Ernst von Schwarzenberg seinen ständigen Aufenthalt in Aigen nehmen konnte. Im Jahre 1808 wurde er Domherr in Gran (Esztergom), später Erzpriester des Distrikts Schloßberg, schließlich 1818 zum Bischof von Raab (Györ) berufen, wo er drei Jahre später im Alter von nur 47 Jahren starb. Sein Grabmal befindet sich im Dom zu Raab. Zum Totengedenken ließ die Familie am Vorabend seines Todestages in der Wiener Augustiner-Hofkirche regelmäßig eine Vigil lesen.20


Literaturhinweise:
1) Leopold Chimani, Meine Ferienreise von Wien durch das Land unter und ob der Enns, Wien 1830, Bd. 2, S. 26.
2) Joseph August Schultes, Reise auf den Glockner an Kärntens, Salzburgs und Tirols Grenze, 4 Teile, Wien 1804; Teil 3 und 4 auch gesondert erschienen unter dem Titel: Reise durch Salzburg und Berchtesgaden, 2 Teile, Wien 1804 (Nachdruck Salzburg o. J.).
Zitiert nach der letztgenannten Ausgabe, S. 259, Anmerkung f).
3) Friedrich Graf von Spaur, Spaziergänge in den Umgebungen von Salzburg, Bd. 1, Salzburg 1813 (Nachdruck Salzburg [1985]), S. 26.
4) So werden in dem Buch: Historische Gärten in Österreich. vergessene Gesamtkunstwerke, hg. v. der Österreichischen Gesellschaft für historische Gärten, Wien-Köln-Weimar (1993), neben den Anlagen bei Mirabell und Hellbrunn noch jene von Anif und Kleßheim geschildert, nicht aber der Aigner Park. - Zu den "historischen" Gärten vgl. Meinrad Grewenig, Die "Villa suburbana" Hellbrunn und die frühen Architektonischen Gärten in Salzburg, in: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde 124 (1984), S. 403-466.
5) Für die Darstellung gartenhistorischer Sachverhalte stützt sich der vorliegende Beitrag insbesondere auf Tassilo Wengel, Gartenkunst im Spiegel der Zeit, Innsbruck und Frankfurt/M. (1985). Weitere Information bieten u. a. Bände der IRB-Literaturauslese: Gartenbaugeschichte (Stuttgart 1987), Gartenbaukunst (Stuttgart 1987), Kunst und Geschichte des Gartenbaus (Stuttgart 1986), ferner Alfred Hofmann, Der Landschaftsgarten (Geschichte der deutschen Gartenkunst 3), Hamburg 1963 sowie Adrian von Buttlar, Der Landschaftsgarten (Heym Stilkunde), München (1980); soeben approbiert: Helga Novak, Kulturhistorische und soziale Aspekte des Gartens, Diss. Linz 1995.
6) Zur Biographie vgl. Constant von Wurzbach, Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich [... ], Bd. 33, Wien 1877, S. 39-41. Aufschlußreich, wenn auch das Thema dieses Beitrages nur am Rande berührend, ist die Darstellung von Hannes Stekl, Österreichs Aristokratie im Vormärz. Herrschaftsstil und Lebensformen der Fürstenhäuser Liechtenstein und Schwarzenberg (Sozial- und wirtschaftshistorische Studien), München 1973, bes. S. 120, 140, 175, 176, 197 und 199.
7) Chimani (wie Anmerkung 1), S. 28.
8) Zur Geschichte des Aigner Schloßparks vgl. bes. Friedrich Pirckrnayer, Aigen bei Salzburg. Gesammelte Nachrichten und kleine Beiträge, (Salzburg 1887), neu abgedruckt in: Zur Erinnerung an die Enthüllung der Gedenktafel für den Gelehrten und Dichter P. Simon Rettenbacher an seinem Geburtshause zu Aigen am 23. Mai 1895, hg. v. der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde, Salzburg 1896. Eine Zusammenfassung findet sich bei Franz Fuhrmann, Alte Gärten in Salzburg vom Barock zur Romantik, Salzburg 1958, S. 16-18.
9) Lorenz Hübner, Beschreibung des Erzstiftes und Reichsfürstenthums Salzburg in Hinsicht auf Topographie und Statistik, Bd. 1, Salzburg 1796 [Nachdruck Salzburg (1983]), S. 565.
10) Einen umfangreichen Bericht über die Anlagen, verbunden mit Gedichten auf einzelne Stellen, gibt der Salzburger Arzt Aloys Weißenbach (Aigen. Beschreibung und Dichtung, Salzburg 1817).
11) Spaur (wie Anmerkung 3), S. 26f., 30.
12) Die Zeichnungen Fürst Ernst von Schwarzenbergs befinden sich heute, soweit sie überliefert sind, im Archiv von Schloß Krumau an der Moldau (Tschechische Republik).
13) Benedikt Hacker (1769-1829), Komponist, Autor und Musikverleger in Salzburg.
14) Benedikt Pillwein, Biographische Schilderung oder Lexikon Salzburgischer theils verstorbener theils lebender Künstler, Salzburg 1821, S. 213-215: 214.
15) Zur Erinnerung [... ] (wie Anmerkung 8), o. Sz.
16) Gerhard Croll / Kurt Vössing, Johann Michael Haydn, Sein Leben - sein Schaffen - seine Zeit, (Wien 1987), S. 108-113: 110.
17) Zu den Kompositionsschülern Johann Michael Haydns zählte Fürst Schwarzenberg anscheinend nicht. Vgl. Ernst Hintermaier, Michael Haydns Schülerkreis, in: Österreichische Musikzeitschrift 27 (1972), S. 14-24: 22. - Zum kompositorischen Nachlaß Fürst Schwarzenbergs vgl. Anmerkung 12.
18) Artikel "Schwarzenberg" in: Salzburger Kulturlexikon, Salzburg (1987), S. 449.
19) Salzburger Zeitung 1816, Nr. 34, S. (133); Pillwein (wie Anmerkung 14), S. 214f. Zum Totengedächtnis für Elisabeth Neukomm (Schwester des im 19. Jahrhundert vielbeachteten Komponisten Sigismund von Neukomm) wurde in der Stiftskirche St. Peter am Samstag, den 17. Februar 1816, Mozarts Requiem gegeben.
Es ist die früheste nachzuweisende Aufführung von Mozarts opus ultimum in Salzburg.
20) Wurzbach (wie Anmerkung 6); Hochfürstlich Schwarzenbergischer Schernatismus auf das Jahr 1826, Wien (1826), S. 6, 132.